Herren 50 Kreisliga A (4er)
TC Rosenthal - TSV Herren50 4:2 (Sa. 29.08.2020)
So kann´s auch gehen – „ausgeträumt“
Teamtennis ist auch in Corona-Zeiten kein Wunschkonzert…
Dabei begann der Spiel nach Plan, denn an Position 4 Setzte sich Gerald Sternberg glatt mit 6:3 und 6:0 durch.
Das Top Einzel von Berthold Schwedes brauchte zwar die Verlängerung, bot aber dafür kurzweiliges und spannendes
Tennis, sowie den glücklichen Erfolg mit 6:2, 3:6 und 10:7 für Berthold.
Aber dann…
Günter Haase an Position 2 fand nie wirklich zu seinem Spiel und schloss zu viele, durchaus auch gute, Ballwechsel
letzten Endes immer wieder mit einem Fehler ab.
Im dritten Einzel spielte Horst Zander und ging mit den Hoffnungen der Mannschaft auf den Platz. Leider kam er nicht nur
mit einer 2:6 und 1:6 Niederlage zurück, sondern auch mit Problemen in der Wade, was wohl auch teilweise das Ergebnis
verantwortete.
Somit waren für die abschließenden Doppel weder Berthold (privater Termin) noch Horst verfügbar.
Wie gesagt, kein Wunschkonzert.
Nachdem das erste Doppel mit Günter und Gerald Satz 1 in kürzester Zeit mit 0:6 abgaben, im 2. Satz zwar ein wenig
mitspielten, aber dennoch klar mit 3:6 verloren, konzentrierte sich die Hoffnung auf Uli Zander und Jürgen Koob.
Uli und Jürgen fanden super ins Spiel, harmonierten recht gut und gewannen Satz 1 knapp aber verdient mit 7:5.
In Satz zwei resultierten aber aus Jürgens Aggressivität leider mehr Fehler als Punkte – Ergebnis 1:6.
Der Match Tiebreak musste die Begegnung unter den Augen der vollen Tribüne entscheiden. Ein Ab und Auf führte
zum Zwischenstand 6:6. Die Hoffnung stirbt zuletzt… und sie starb! Zum Ende hin fehlte leider die Entschlossenheit und
Cleverness. Dann noch zwei leichte Fehler: Ergebnis 7:10
…doch nicht unschlagbar.ABER… Wenn die Tennisgötter nicht verrückt spielen, denn ein Spiel steht in der Liga noch aus, VIZE!
(J. Koob)
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TSV Herren50 - MSG Habichtswald/Zierenberg 6:0 (Sa.22.08.20)
Ein unbekanntes Gefühl: „6:0 Heimsieg“
…aber ein durchaus angenehmes – und so feierte die Truppe in privater Runde diesen durchaus überraschenden, aber verdienten Sieg. 6:1 und 6:0 – eine überzeugende Vorstellung von „Mister Zuverlässig“ Berthold Schwedes.
4:6, 6:2 und 10:8 – Horst Zander spielte verletzungsbedingt für seinen Bruder und steuerte nach anfänglichen Mühen seinen Betrag zum Gesamtsieg bei. Er gewann knapp aber verdient.
6:7 und 2:0 – Gerald Sternberg gewann seine Begegnung zwar durch Aufgabe seines Gegners, war aber auch auf dem besten Weg sportlich die Überhand zu gewinnen. Ein Arbeitssieg.
6:4 und 6:0 – Einen klaren Sieg steuerte Marco Hampf bei. Dabei dauerte seine Aufwärmphase allerdings bis weit in den ersten Satz. Doch dann zog er, wie gewohnt, durch.
6:3 und 6:0 - Im ersten Doppel kamen Gerald und Marco relativ locker zu diesen klaren Sieg im Kampf der Generationen. Dynamik siegte über 32 Jahre mehr Erfahrung.
5:7, 7:5 und 10:8 – Nach etwa 2,5 Stunden Kampf um jeden Punkt siegten Berthold und Goti glücklich im Match Tiebreak. Das Highlight kommt halt immer zum Schluss.
Und in einer Woche wartet die wohl schwerste Aufgabe: Es geht zum showdown nach Rosenthal.
(J. Koob)
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SGT Baunatal - TSV Herren50 3:3 (Sa.15.08.2020)
„Derby ohne Sieger“ - Herren 50 bei der SGT, weiterhin ungeschlagen.
Niemand konnte sich so recht erinnern, wann es zuletzt ein Stadt-Derby gab. Dennoch versuchten beide Mannschaften etwas aufzurüsten, um den Derby-Sieg zu erreichen.
Alle Spieler waren hoch motiviert, ja teilweise sogar aggressiv. SGT Spieler, sowie zahlreiche Anhänger waren sehr erleichtert und bejubelten schließlich das knapp erreichte Unentschieden.
Es spielten:
Markus Maniak – Thorsten Dippel, 0:6, 0:6.
Eine von Anfang an klare Angelegenheit endete vorhersehbar.
Frank Halbig – Berthold Schwedes, 0:6, 7:5, 8:10.
Hier war nichts vorhersehbar, weder der klare 1. Satz, noch der knappe Sieg von Berthold. In einem sehr umkämpften und immer wieder durch Diskussionen und Urschreien gekennzeichneten Match setzte sich letztlich aber Erfahrung und Ruhe durch.
Peter Beckhoff – Günter Haase, 6:1, 6:4.
Auch hier wurde nicht nur gespielt, sondern auch viel diskutiert, teilweise sogar persönlich. Ein zum Schluss klares Ergebnis, hätte auf Basis objektiver Spielstärke beider, auch umgekehrt lauten können.
Bernd Fröhlich – Marco Hampf, 6:2, 3:6, 6:10.
Überraschung, Kampfkraft, Siegeswille beschreiben dieses Match in drei Worten. Mit diesen Eigenschaften gewann Marco sein drittes Pflichtspiel der Saison hintereinander.
Mäckel/Maniak – Dippel/Schwedes, 2:6, 7:5, 10:5.
Dieses Doppel aus den 4 top gesetzten Spielern hielt was es versprach. Für uns leider nur im 1. Satz. Alle Anwesenden sahen tolle Ballwechsel auf einem hohen Niveau mit dem glücklichen Ende für die SGT. Da dieses Match als letztes endete, waren Glück und Enttäuschung entsprechend verteilt.
Halbig/ Liese – Zander U./ Hampf 6:4, 6:2.
Dieses Doppel wurde auf der Motivations-Waage entschieden, die deutlich in Richtung SGT zeigte.
(J. Koob)
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TSV Herren50 - TC Hombressen 5:1 (Sa.27.06.2020)
Diesmal konnten wir in Bestbesetzung und mit voller Kapelle antreten und haben auch alle Spieler eingesetzt.
Berthold hat sein Einzel beherrscht und auch nach einem Wadenproblem im 2. Satz nichts zugelassen und klar mit 6:0 und 6:0 gewonnen.
Günter spielte konzentriert und hat bei seinem 6:2 und 6:0 nichts anbrennen lassen.
Gerald brauchte einige Zeit um sich auf Gegner und Wind einzustellen, um dann schließlich mit 6:3 und 6:1 seinen Gegner zu besiegen.
Marco zeigte eine absolute Bestleistung, wusste zu jeder Zeit was der richtige Schlag war, entnervte seinen Gegner und überzeugte mit 6:1 und 6:0.
Für die Doppel setzten wir dann eine komplett neue Besetzung ein, um allen anwesende Spielern Einsatz zu gewähren.
Rudi und Goti waren von Anfang an ein Spiel hinterher und gaben so den 1. Satz mit 4:6 ab. Nach 0:1 im 2. Satz musste Goti leider wegen erheblicher Kreislaufprobleme aufgeben.
Uli und Jürgen lieferten sich mit ihren Gegnern eine Fehlerschlacht, konnten ihren Anteil in der jeweils zweiten Satzhälfte, teilweise glücklich, reduzieren und hatten so am Ende mit 6:4 und 6:3 die Nase vorn.
Jürgen Koob
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MSG Ahnatal/Holzhausen - TSV Herren50 2:4 (Sa.20.06.2020)
„… es ist immer besser mit einem Sieg in die Saison zu starten …“
So geschehen in der Corona-Gruppe der Herren 55/50:
Zunächst wurde die Einzel 1 und 3 gespielt. Hier hat Berthold eine äußerst solide Leistung gezeigt, die keine Zweifel am Erfolg aufkommen ließ. Nachdem er sich im ersten Satz mit 6:3 gut auf seinen Gegner einstellte, beherrschte er diesen im zweiten Satz und siegte ungefährdet mit 6:1. Bravo, tolle Leistung. Gleichzeitig bestritt Uli sein Einzel, wobei das Ergebnis im ersten Satz 6:1 lautete. Diese Überlegenheit in Zahlen war aber schon etwas glücklich. Dies bewahrheitete sich mit dem Verlust des Zweiten Satzes in der gleichen Deutlichkeit. Später sprach er selbst von einem „Hungerloch“. Sein Gegner konnte dies zum Erfolg im Matchtiebreak mit 10:6 nutzen. Schade, da wäre mehr drin gewesen.
In der nächsten Runde folgte die Einzel 2, Günter und Einzel 4, Marco. Günter trotzte seinem gleichwertigen Gegner den ersten Satz mit 6:4 ab. Dieser Erfolg brachte ihn im zweiten Satz etwas aus der Konzentration und so gab er diesen schnell mit 2:6 ab. Der folgende Matchtiebreak geriet zum reinen Nervenspiel und plötzlich sah sich Günter 3 Matchbällen gegenüber, wobei einer von seinem Gegner selbst abgewehrt wurde. Zum Schluss setzte sich Günter mit 13:11 durch.
Ganz besonders verlief das Einzel von Marco. Sein Gegner, ein Dauerläufer mit extrem gutem Ballgefühl und dazu noch Linkshänder, brachte Marco im ersten Satz zur Verzweiflung. Ergebnis 0:6! Doch Marco, der auch aus der Mannschaft unterstützt wurde, gewann das erste Spiel im zweiten Satz. Sein außergewöhnlicher Kampfgeist, eine taktische Umstellung, sowie Motivation durch Erfolg, führten zu zum Satzgewinn mit 6:4. Die nunmehrige Ausgeglichenheit konnte nur in einem Krimi zu einem Sieger führen. Kein Spaß für die Kameraden! Doch auch aus dem zwischenzeitlichen 2:5 Rückstand im Matchtiebreak kämpfte er sich wieder heraus und siegte unter großem Applaus mit 10:6.
Den Sieg machte ein starkes Doppel 2 mit Berthold und Marco dann klar. Trotz großer Überlegenheit spielten sie konzentriert bis zum Matchball, gaben nur einige wenige Ballwechsel ab und siegten klar mit 6:0 und 6:0.
Das zweite Doppel mit Günter und Rudi sahen sich den stärkeren Spielern gegenüber und waren anfangs noch einigermaßen auf dem Platz, gaben dennoch den ersten Satz mit 3:6 ab. Der zweite Satz ging deutlich mit 1:6 verloren. Durch die Gewissheit des Tagessieges war nichts mehr von Motivation und Konzentration zu spüren. Irgendwie verständlich.
Jürgen Koob